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Zwei Niederämter an der Spitze des nationalen Motorrad Verbands

Walter Wobmann, Nationalrat und Zentralpräsident der FMS wurde anlässlich der Generalversammlung vom Samstag, 4. März 2023, in San Antonino (TI) für die fünfte Amtszeit

einstimmig bestätigt. Der Unternehmer und mehrfache Enduro Schweizermeister Rolf Enz wurde,

ebenfalls mit dem Stimmenmaximum, zum neuen Verbands-Sportdirektor gewählt.


FMS

Rolf Enz und Walter Wobmann. (Bild: Willy Läderrach, Redaktion MotoNews FMS)


Die Wiederwahl von Walter Wobmann ist ein Beweis für seine jahrelange, hervorragende Arbeit an

der Spitze des nationalen Verbandes FMS, der auch dem Welt Motorradverband FIM und der Swiss Olympic Association angegliedert ist. «Es ist für mich ein Privileg, mit diesem Resultat wiedergewählt zu sein, und ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen, welche uns als Verband erwarten. Nebst sportlichen Aspekten ist unser Verband auch im den Bereichen Tourismus, Verkehrssicherheit und Verkehrspolitik sehr aktiv. Es sind viele neue, wegweisende und zukunftsorientierte Projekte in der Pipeline, welche wir zusammen mit dem Zentralvorstand

angestossen haben und die wir nun umsetzen werden», so der frisch wiedergewählte Walter

Wobmann.


Die Neuwahl des national- und international hoch dekorierten Enduro-Sportlers Rolf Enz war

schlussendlich eine Formsache, nachdem er vorgängig sämtliche Assessments erfolgreich bestanden hatte. «Meine sportliche Karriere neigt sich dem Ende entgegen, und ich wollte meinem Sport, der mich mein Leben lang begleitet hat, etwas zurückgeben, das einen nachhaltigen Effekt hat. Mit meinen Erfahrungen und meinem Wissen aus drei Jahrzenten Motorsport werde ich das kostbare Fundament, welches von meinen Vorgängern entwickelt wurde, weitertragen und meine eigenen Visionen des sportlichen Aspektes einbringen. Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit Kommissionspräsidenten, Verbandstrainern und Rennfahrern sowie mit dem Nachwuchs, der unsere Zukunft bildet», sagt Rolf Enz, der neue Sportdirektor der FMS.

Es ist aussergewöhnlich, dass beide, der Zentralpräsident und der neue Sportdirektor, in der gleichen Region leben, gar in den Nachbardörfern Gretzenbach (SO) und Däniken (SO). «Wir kennen uns schon lange. Dies gibt uns zusätzlich die Möglichkeit, unsere Arbeit noch enger zusammenzuführen und noch besser auf die Bedürfnisse einzugehen, die uns auch in naher Zukunft fordern werden», meint der bisherige und jetzt wiedergewählte Zentralpräsident Walter Wobmann dazu.


Das Niederamt als Schmiede für den nationalen Motorrad-Rennsport? Wohl eher ein glücklicher

Zufall, denn die beiden Protagonisten, die einen Steinwurf über den Hügel nebeneinander wohnen,

verfügen über einen beeindruckenden Erfahrungsschatz, um diese Funktionen professionell und

wertschätzend auszuführen.

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