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Wohlen: Gegenstände auf Bahngleise gelegt - Zeugen dringend gesucht

Autorenbild: KAPO AGKAPO AG

In den letzten Tagen wurden mehrfach Gegenstände auf die Bahngleise der AVA (Aargau Verkehr AG) gelegt. Mehrfach kollidierten Züge mit diesen Hindernissen und wurden beschädigt. Immerhin wurde niemand verletzt. Die Kantonspolizei sucht Augenzeugen.


Kapo AG / Bernhard Graser

Foto zVg. Aargau Verkehr AG
Foto zVg. Aargau Verkehr AG

Am Samstag, 8. März 2025, kurz vor Mitternacht legten Unbekannte diverse Gegenstände wie Betonblöcke, Holzkisten, Metallstangen sowie ein Velo auf die Bahngleise der AVA-Linie zwischen Wohlen und Bremgarten. Prompt prallten drei herannahende Züge gegen die Hindernisse und wurden beschädigt. Zusätzlich resultierten Verspätungen. Eine aufgebotene Patrouille der Regionalpolizei Wohlen entfernte die Gegenstände von den Gleisanlagen und versuchte, die Täterschaft ausfindig zu machen.


Wiederum ein Fahrrad war es, das am Montag, 10. März 2025, kurz nach 23 Uhr auf dem Gleis lag. Weil der Zug rechtzeitig anhalten konnte, blieben weitere Folgen aus.


Am Donnerstag, 13. März 2025, kurz vor 23 Uhr kollidierte ein Zug mit einem Paletten-Rahmen, den jemand auf das Gleis gelegt hatte. Am Zug sowie an den Schienen entstand abermals Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise aber niemand.


Bloss einen Tag später, am Freitag, 14. März 2025, kam es schliesslich gegen Mitternacht nochmals zu einer Beinahe-Kollision – diesmal mit einer Palette. Abgesehen von einer kurzen Verspätung blieb der Vorfall folgenlos.


Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden an den Zugskompositionen sowie an den Gleisanlagen auf mindestens 20'000 Franken.


Solche Anschläge sind brandgefährlich und müssen gestoppt werden

Solcher Unfug muss umgehend gestoppt werden und hat nichts mit einem Lausbubenstreich zu tun! Durch Gegenstände auf den Geleisen kann ein kompletter Zug entgleisen oder durch die Vollbremsung können Fahrgäste erheblich verletzt werden.


Die Vorfälle könnten beobachtet worden sein. Wer sachdienliche Angaben zu den geschilderten Vorfällen machen kann, wird gebeten, sich beim Stützpunkt Muri der Kantonspolizei (056 675 76 20 oder stuetzpunkt.muri@kapo.ag.ch) oder bei jedem anderen Polizeiposten zu melden.

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