top of page
job-banner-neu.jpg
Suche

Warum Foliengewächshäuser oftmals besser sind als Glas-Gewächshäuser

Der Herbst ist spürbar. Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter. Wer sich jetzt Gedanken macht über das Überwintern von Kübelpflanzen usw., kommt kaum um das Thema der Gewächshäuser herum. Es muss nicht immer ein tausende Franken teures Glas-Gewächshaus sein. Denn gerade Foliengewächshäuser sind oftmals besser geeignet, als Glas- oder Kunststoff-Gewächshäuser. Wir sagen warum.

Originalfoto von HEBU Entlebuch.


Egal, ob man das Gartenjahr in einem Gewächshaus verlängern will, oder ob man das Gewächshaus zur Überwinterung von Kübelpflanzen und zur frühen Aufzucht von Setzlingen braucht - ein Gewächshaus hat Vorteile. Grosse Vorteile. Man braucht den Platz in Garagen und Kellern nicht zum Überwintern von Pflanzen, denen es dort sowieso nicht gefällt. Man kann alle Pflanzen zentral an einem Ort überwintern, ohne jede einzeln warm einpacken zu müssen und man kann das Gewächshaus erst noch mit einfachen Mitteln heizen, ohne viel Strom zu vergeuden.


Schon die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings können durch ein Gewächshaus aufgefangen, gespeichert und für die Vor- und Frühkultur von Blumen und Gemüse genutzt werden. Und auch im Herbst können die letzten Sonnenstrahlen die Erntesaison verlängern und das Überwintern frostempfindlicher Pflanzen in Kübeln im Gewächshaus ermöglichen.


Der Eigenbau eines Gewächshauses ist dabei heute überhaupt kein Problem mehr. Sich die Materialien für den Bau eines Gewächshauses selber zusammenzustellen, lohnt sich allerdings kaum. Viel günstiger ist es, wenn man sich einen Gewächshausbausatz bestellt und diesen ganz einfach selbst montiert. Allerdings stellt sich in diesem Zusammenhang auch die Frage nach dem geeigneten Material für das Gewächshaus. Ist die klassische Variante aus Glas zu bevorzugen, oder reicht auch ein Modell aus Kunststoff, eventuell sogar ein einfaches Foliengewächshaus? Unser Ratgeber klärt auf, warum gerade Foliengewächshäuser oftmals bessere Ergebnisse zeigen, als teure Investitionen in Glas- oder Kunststoffvarianten.


Foliengewächshäuser sind eine echt gute Alternative

Foliengewächshäuser sind günstig, sehr leicht aufzubauen und gleichzeitig leicht zu reinigen. Zudem sind sie - man glaubt es nicht - gerade bei Sturm und Hagel oftmals stabiler, als die Gewächshäuser, wo Kunststoff- oder Glasplatten in Rahmen verbaut sind.


Ein gutes Foliengewächshaus, mit 25mm dicken Stahlrohren und einer gitterverstärkten Folie, die mindestens 180 gr/m2 PE wiegt, hält mindestens 4-5 Jahre. Danach muss bloss die Plastikfolie ersetzt werden - der Rahmen bleibt stehen. Im Online-Shop bei HEBU aus Entlebuch (LU) findet man genau solche stabilen Gewächshäuser, die jahrelang halten. Und auch nach Jahren noch kann man im Online-Shop ganz einfach die Folien nachbestellen.


Auf dem obigen Bild sieht man gut, wie ein Foliengewächshaus aufgebaut ist. Legt man nun rund um das Gewächshaus Gehwegplatten auf den Folienüberhang am Boden, wird dieses jedem Sturm trotzen. Und Hagelkörner werden von der dicken Folie einfach wegkatapultiert. Ganz im Gegensatz zu Glas- oder Kunststoffgewächshäuser, die nach einem schweren Hagelschlag fast sicher kaputt sind.


Schwachpunkt der Foliengewächshäuser sind die mechanischen Teile wie die Reissverschlüsse beim Eingang. Irgendwann sind die kaputt oder reissen. Da haben Kritiker recht. Aber genau dafür gibt es die Möglichkeit die Folien nachzubestellen.


Vergleicht man die Kosten mit einem Glasgewächshaus, das tausende von Franken kostet, sind die Kosten für ein Foliengewächshaus gering.


Natürliche Feuchtigkeitszirkulation

Und jetzt kommt der grösste Vorteil von Foliengewächshäusern. Überwintert man darin Kübelpflanzen, muss man diese im Winter nur noch einmal im Monat giessen. Pflanzen brauchen im Winter generell massiv weniger Wasser. Aber sie brauchen Wasser. Durch die Verdunstung im Foliengewächshaus herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit. Das lieben Pflanzen. Oftmals bilden sich an der Folie-Innenseite Wassertropfen, die dann in trockenen Momenten wieder auf die eingelagerten Pflanzen abfallen. In extrem kalten Nächten kann man ein Foliengewächshaus mit ein paar Kerzen etwas beheizen oder einen Elektroofen mit Thermostat laufen lassen, wo das erlaubt ist. Der Thermostat schaltet sich erst ein, wenn die Temperatur 2 Grad unterschreitet. Aber Vorsicht, es geht nicht darum, ein Gewächshaus übermässig warm zu halten. Das schadet den Pflanzen. Sondern es geht nur darum, die Temperatur wenn möglich über dem Gefrierpunkt zu halten. Kaum wird es Tag, steigt dann die Temperatur im Foliengewächshaus sowieso wieder vom Tageslicht auf Werte über 5 Grad.


Foliengewächshäuser sind eine Überlegung wert.

0 Kommentare

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating
bottom of page