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Vollhybridmotoren: Die moderne Alternative in der Automobilwelt

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • vor 16 Stunden
  • 3 Min. Lesezeit

Während die Verkaufszahlen von reinen E-Autos in Europa und der Schweiz rückläufig sind, erleben Vollhybridmotoren derzeit einen regelrechten Boom. Grund dafür ist ihre Flexibilität und die deutlich erweiterte Reichweite im Vergleich zu rein elektrischen Fahrzeugen. Man braucht zudem weder eine teure Wallbox (Ladestation) zuhause und spart enorm Treibstoff.

Displayanzeige Hybridmotor Hyundai.com
Displayanzeige Hybridmotor Hyundai.com

Treibstoffpreise sinken. Motoren mit vollhybridem Antrieb brauchen massiv weniger Benzin, sie schaffen massiv mehr Reichweite als E-Autos - und man muss keinen Strom laden, obwohl man eigentlich auch einen Elektroantrieb unter der Haube hat. Eigentlich bekommt man mit einem Vollhybrid "s'Weggli und dr'Batze". Deshalb erleben diese Autos im Moment ein regelrechtes Hoch.


Um die Vorteile der Vollhybridtechnik zu verstehen, ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen: Ein Verbrennungsmotor arbeitet nur mit Benzin oder Diesel, hat eine begrenzte Reichweite und verursacht hohe Emissionen. Ein E-Auto dagegen wird rein elektrisch betrieben, ist emissionsfrei und umweltfreundlich, leidet jedoch oft unter einer geringeren Reichweite und längeren Ladezeiten. Zudem braucht man zuhause eine Ladestation, die viele Vermieter nicht bereitstellen wollen. Ein Plug-in Hybrid kombiniert einen Verbrenner mit einer Batterie, die sich extern aufladen lässt, wodurch kürzere elektrische Strecken möglich sind, doch die Reichweite ist immer noch begrenzt.


Die folgenden Antriebsarten vereint ein vollhybrid getriebenes Fahrzeug zusammen:


  • Hybrid-Modus:

    Der Benzinmotor und der Elektromotor arbeiten zusammen, um die Räder anzutreiben und gleichzeitig die Batterie aufzuladen.

  • Benzinmodus:

    Der Benzinmotor treibt das Fahrzeug an, wobei der Elektromotor als Generator dient, um die Batterie aufzuladen oder den Benzinmotor bei Bedarf zu unterstützen.

  • Regeneratives Bremsen:

    Beim Bremsen oder Bergabfahren wird Energie zurückgewonnen und in die Batterie eingespeichert.


Vorteile:

  • Niedriger Schadstoffausstoss:

    Der e-HEV-Antrieb reduziert den Schadstoffausstoss im Vergleich zu einem konventionellen Verbrennungsmotor deutlich.

  • Bessere Kraftstoffeffizienz:

    Die Kombination aus Benzin- und Elektromotor ermöglicht eine höhere Kraftstoffeffizienz.

  • Sportliche Beschleunigung:

    Der Elektromotor bietet eine schnelle und kraftvolle Beschleunigung, insbesondere im Elektromodus.

  • Angenehmes Fahrerlebnis:

    Der e-HEV-Antrieb zeichnet sich durch seine ruhige und komfortable Fahrweise aus.


Der Vollhybrid vereint die Vorteile beider Welten, also Verbrenner und E-Auto: Er kann sowohl den Verbrennungsmotor als auch den Elektromotor unabhängig voneinander oder gemeinsam nutzen. Das Besondere ist, dass er keinen externen Ladeanschluss braucht – die Batterie wird durch den Verbrenner oder bei Bremsenergie regenerativ aufgeladen. Ohne dass man etwas davon merkt, schaltet die Motorentechnik unterwegs stets vom Benzinantrieb auf den reinen Elektroantrieb oder beides zusammen, je nachdem wie der Computer die Fahrweise gerade einschätzt. Die Batterie wird durch den Benzinmotor oder die Rekuperation ständig aufgeladen. Dadurch bietet der Vollhybrid eine deutlich grössere Reichweite mit einer Tankfüllung, oft über 1.000 Kilometer, was ihn besonders alltagstauglich macht und natürlich wesentlich von E-Autos unterscheidet. Eigentlich sind Vollhybrid-Fahrzeuge die Spitze der Motorentechnik moderner Automobile.


Modellbeispiele für Vollhybride sind beispielsweise der Toyota RAV4 Hybrid, der Lexus RX Hybrid, der Honda CR-V Hybrid oder der grosse 2.4 Tonnen schwere Hyundai Staria HEV 2025, um nur einige zu nennen. Diese so genannten e-HEV Fahrzeuge (Hybrid Electric Vehicle) sind nicht nur umweltfreundlich, sondern bieten auch die Flexibilität, längere Strecken ohne Sorgen um das Laden zurückzulegen. Da man die Batterie nie selber laden muss, kann man sich eine teure Ladestation (Wallbox) für 2'500 Franken oder mehr sparen. Die kommt beim E-Auto meistens noch dazu. Auch die unzähligen Zahlungskarten oder Apps für Strom-Schnellladestationen unterwegs fallen weg. Einfach wie bisher tanken und losfahren. Den Rest erledigt das Auto.


In Zeiten, in denen die Elektromobilität noch Herausforderungen bei Reichweite und Ladeinfrastruktur zu lösen hat, stellt der Vollhybrid eine moderne, effiziente und praktische Lösung dar – eine Technik, die die Brücke zwischen traditionellem Verbrennungsmotor und vollelektrischem Fahren schlägt.

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