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US-Präsident Biden wirft hin

Joe Biden (81) wird nicht mehr für die US-Wahlen kandidieren. Das teilte der amtierende US-Präsident am Sonntagabend per X mit. «Es war die grösste Ehre meines Lebens, für euch als Präsident zu dienen», betonte der Präsident. «Und obwohl es meine Absicht war, erneut zu kandidieren, glaube ich, dass es im besten Interesse meiner Partei und des Landes ist, wenn ich mich aus dem Rennen zurückziehe und mich für die restliche Amtszeit komplett auf meine Aufgaben als Präsident fokussiere.»


Biden wirkte während der gesamten Amtszeit gesundheitlich immer schwächer. Das Gehen viel im schwer, Stolperer nahmen zu und auch die Stimme wurde im Verlauf seiner Amtszeit hörbar schwächer. Im Moment befindet er sich Corona-positiv in Selbstisolation. Kurz: Die Kandidatur für eine weitere Amtszeit macht aus gesundheitlichen Gründen keinen Sinn mehr. Der Rücktritt auf Ende der laufenden Amtszeit ist die richtige Entscheidung. Die Frage ist bloss: Wer steigt für die Demokraten jetzt ins Rennen?


Biden unterstützt Kamala Harris als Kandidatin

Nach der Rücktrittsmeldung machte Joe Biden direkt klar: Er setzt sich für Kamala Harris als neue Demokraten-Kandidatin ein. Auf X schrieb er: «Meine allererste Entscheidung als Parteikandidat im Jahr 2020 war, Kamala Harris als meine Vizepräsidentin auszuwählen. Und es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Heute möchte ich meine volle Unterstützung dafür aussprechen, dass Kamala dieses Jahr die Kandidatin unserer Partei wird. Demokraten – es ist Zeit, zusammenzukommen und Trump zu besiegen. Lasst es uns tun.» Doch das dürfte nicht einfach werden.


Trump lässt sich von den Republikanern feiern

Biden's Demokraten haben es nicht einfach. Während die erneute Kandidatur von Joe Biden an die Wand fährt und keine chancenreichen Alternativen in Aussicht stehen, lässt sich Trump gerade von seinen Republikanern feiern. Nach hauchdünn überlebtem Attentat wurde Donald Trump am Nominationsparteitag der Republikaner offiziell als Präsidentschaftskandidat nominiert. Ebenfalls nominiert wurde sein möglicher Vizepräsident J.D. Vance.


Und bei den Demokraten ist zur Stunde nur eines klar: Die erneute Kandidatur von Joe Biden war völlig aussichtslos. Aber eine wirkliche Alternative scheint - mindestens zur Stunde - nicht bereit zu stehen. Man darf gespannt sein, wen die Demokraten als neuer Kandidat oder neue Kandidatin nun aus dem Hut zaubern.


Foto:

Präsident Joe Biden im Democratic House Caucus Retreat, Mittwoch, 1. März 2023, im Hyatt Regency Baltimore. (Official White House Photo by Adam Schultz)


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