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Übung mit Helikopterflügen beim Kernkraftwerk Leibstadt

Am Montag, 11. April trainieren Einsatzkräfte des Bundes und des Kernkraftwerks Leibstadt den Lufttransport von Notfallmaterial. Dabei kommt es während des ganzen Tages zu Flugbewegungen mit Superpuma-Helikoptern der Luftwaffe. Verschiedene Lasten werden vom Lager Reitnau (AG) zum Kernkraftwerk transportiert und dort an definierten Absetzpunkten auf dem KKW-Gelände platziert. Die Lärmbelastung für die Bevölkerung wird möglichst gering gehalten.


BABS

Symbolbild von Paul-Georg Meister / pixelio.de


Mit dem Transport von Pumpen, Notstromaggregaten, Treibstoff und weiterem Material könnte in einem Notfall das bereits auf dem Werksgelände vorhandene Material ergänzt werden. Dieses Notfallschutzmaterial wird von den Kernkraftwerksbetreibern gemeinsam in Reitnau AG gelagert und im Rahmen von Übungen regelmässig per Lastwagen und per Helikopter zu den verschiedenen Kernkraftwerken in der Schweiz transportiert.


Am 11. April bringen Lastwagen und ein Superpuma-Helikopter der Armee verschiedene Lasten zum Kernkraftwerk Leibstadt. Dort werden sie zu Übungszwecken an vorbereitete Standorte auf dem Werksgelände verteilt. Über Mittag (1200-1330) werden keine Flüge durchgeführt. Ausweichdatum, etwa bei schlechtem Wetter, ist der 14. April.


Ähnliche Übungen wurden bereits in vergangenen Jahren mit verschiedenen Kernkraftwerken in der Schweiz durchgeführt. In Leibstadt wurde der Lufttransport letztmals 2013 trainiert.

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