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Übung mit Helikopterflügen beim Kernkraftwerk Gösgen

Am kommenden Dienstag, 23. April üben Einsatzkräfte des Bundes und des Kernkraftwerks Gösgen den Transport von Notfallmaterial. Dabei kommt es zu Flugbewegungen mit Superpuma-Helikoptern der Luftwaffe. Verschiedene Lasten werden vom Lager Reitnau (AG) zum Kernkraftwerk transportiert und an unterschiedlichen Absetzpunkten auf dem KKW-Gelände platziert. Die Lärmbelastung für die Bevölkerung wird möglichst gering gehalten.


BABS


Super Puma der Schweizer Armee. Von Tim Felce (Airwolfhound) - AS332 Super Puma - RIAT 2012, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27813555


Mit dem Transport von Strahlenschutzmaterial, Generatoren, Pumpen oder Treibstoff könnte in einem Notfall das bereits auf dem Werksgelände des KKW Gösgen vorhandene Einsatzmaterial ergänzt werden. Dieses zusätzliche Material für den Notfallschutz wird von allen schweizerischen Kernkraftwerksbetreibern gemeinsam in Reitnau gelagert und im Rahmen von regelmässigen Übungen per Lastwagen und per Helikopter zu den Kernkraftwerken transportiert.


Am 23. April 2024 (Ausweichdatum Do. 25. April 2024) bringen Lastwagen sowie Superpuma-Helikopter der Armee im Rahmen einer Übung verschiedene Lasten zum Kernkraftwerk Gösgen. Dort werden sie zu Übungszwecken an vorbereitete Standorte auf dem Werksgelände platziert.


Ähnliche Übungen wurden bereits in vergangenen Jahren mit verschiedenen Kernkraftwerken in der Schweiz durchgeführt.


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