Ständeratswahl SO: Mitte beschliesst Stimmfreigabe im zweiten Wahlgang
Dank der grossartigen Unterstützung der Solothurner Stimmbevölkerung ist es der Mitte-Partei gelungen, den Wähleranteil um 3.75% auf insgesamt 17.86% zu steigern, wodurch sie nun zur zweitstärksten politischen Kraft aufgestiegen ist. Zudem schafften Ständerat Pirmin Bischof sowie Nationalrat Stefan Müller-Altermatt mit hervorragenden Resultaten die Wiederwahl. Und ein weiterer Sitzgewinn verpasste die Mitte-Partei nur um Haaresbreite. Den Erfolg hätte ihr niemand zugetraut. Damit gilt die Mitte als "heimliche Wahlsiegerin" im Kanton Solothurn. Eine eindrückliche Investition in die kantonalen Wahlen 2025.
Die Mitte SO / Redaktion
Das Resultat übertreffe die Erwartungen der Mitte-Partei klar. Sie werde diesen Schwung mit in die kommenden kantonalen Wahlen 2025 nehmen, schreibt die Partei in einer Mitteilung.
Der Vorstand der Mitte Kanton Solothurn hat sich gestern Abend, 23. Oktober 2023, einstimmig für eine Stimmfreigabe im zweiten Wahlgang der Ständeratswahl entschieden und spricht somit keine Wahlempfehlung für diesen zweiten Wahlgang aus.
Das Vorgehen ist geschickt, wurde Pirmin Bischof doch mit den Stimmen aus allen Parteien gewählt. Mit der Stimmfreigabe stösst die Mitte nun niemanden vor den Kopf.
Ein grosser Teil der Mitte-Wählenden wird am 19. November 2023 wohl nicht mehr an die Urne gehen. Die verbleibenden Stimmen der Mitte Kanton Solothurn dürften im zweiten Wahlgang aus taktischen und historischen Gründen eher SP-Kandidatin Franziska Roth zugute kommen.
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