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SP Kanton Solothurn verurteilt Gewalt in Gerlafingen

Die SP Kanton Solothurn verteidigt das Recht, friedlich zu demonstrieren, aber Gewalt in einem Gastland ist für die SP nicht akzeptabel. Ein Verbot von Veranstaltungen wird als kritisch angesehen, trotzdem ist es für die SP unverständlich, dass die Aktivitäten des eritreischen Regimes in der Schweiz nicht stärker eingeschränkt werden.


SP Kanton SO


"Ich frage mich sowieso, was Anhänger des eritreischen Regimes in der Schweiz wollen", sagt Hardy Jäggi, Co-Präsident SP SO und Kantonsrat. Bild zVg.


Die gewaltsamen Zusammenstösse in Gerlafingen am Ostersonntag stellen einen Missbrauch des Gastrechts dar. Die SP Kanton Solothurn verurteilt die Gewalt und die Provokationen von beiden beteiligten Seiten in Gerlafingen scharf!


Die SP wünscht sich, dass die zuständigen Behörden auf Bundes- und Kantonsebene solche Veranstaltungen frühzeitig erkennen und im Austausch mit der Polizei die nötigen rechtsstaatlichen Schritte für die Sicherheit der Bevölkerung einleiten. Vorkommnisse wie in Gerlafingen sollen in Zukunft früher erkannt und verhindert werden.


Generationenkonflikt innerhalb der eritreischen Gemeinschaft

Die gewaltsamen Zusammenstösse in Gerlafingen offenbaren einen Generationenkonflikt innerhalb der eritreischen Gemeinschaft in der Schweiz. Die SP unterstützt Menschen auf der Flucht, die sich für Demokratie und Menschenrechte in Eritrea einsetzen und vor dem Regime in die Schweiz geflohen sind.


Die Schweiz hat die Aufgabe, die Menschen, die aus Eritrea geflohen sind, vor dem Einfluss des Regimes in Eritrea zu schützen und die Tätigkeiten des Regimes hier in der Schweiz einzuschränken.


Leider wird den Aktivitäten des zu verurteilenden eritreischen Regimes in der Schweiz weiterhin zu wenig entgegengesetzt.


Hardy Jäggi, Co-Präsident SP Kt. Solothurn und Kantonsrat: «Die gewaltsamen Zusammenstösse in Gerlafingen am Ostersonntag stellen für uns einen Missbrauch des Gastrechts dar. Gewaltsame Zusammenstösse innerhalb der eritreischen Gemeinschaft akzeptieren wir nicht länger. Ich frage mich sowieso, was Anhänger des eritreischen Regimes in der Schweiz wollen.»

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