Sicherheitsveranstaltungen erstmalig in der Region Zofingen durchgeführt
An den erstmals in der Region Zofingen durchgeführten Sicherheitsveranstaltungen erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblick in relevante Themen des Bevölkerungsschutzes und seiner Partner. Sie lernten so die verschiedenen Facetten des Bevölkerungsschutzes kennen. Darüber hinaus sind Themen wie Sicherheit im Alltag und Verhalten bei Gewalt Teil dieser neuen Veranstaltungen. Ausserdem tragen sie dazu bei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ereignisfall besser vorbereitet sind.
Regionales Führungsorgan Region Zofingen
Infostand der Feuerwehr (Bild: zVg. Stadt Zofingen)
Die obligatorischen Sicherheitsveranstaltungen des Bevölkerungsschutzes finden ab diesem Jahr im Kanton Aargau erstmals statt. Zur Teilnahme verpflichtet sind alle Einwohnerinnen und Einwohner, die 23 Jahre alt werden und nicht militärdienstpflichtig sind – also Schweizerinnen sowie niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer.
An den Veranstaltungen im Bildungszentrum Zofingen mitgewirkt haben die Regionalpolizei Zofingen, die Kantonspolizei Aargau, die regionale Zivilschutzorganisation, die Stützpunktfeuerwehr Zofingen, die Schweizer Armee, der Samariterverein Zofingen sowie alle regionalen Technischen Betriebe. Die Organisation der Sicherheitsveranstaltung wird durch das Regionale Führungsorgan Region Zofingen sichergestellt. Sie alle stehen der Bevölkerung jederzeit in Notlagen und Katastrophen zur Seite.
An den sechs Veranstaltungen im Oktober und November in Zofingen haben total über 350 Personen teilgenommen. Ihnen wurde auf informative und kurzweilige Weise während knapp vier Stunden aufgezeigt, wo sie beispielsweise im Fall eines Brandes, einer Überschwemmung oder beim Zusammenbruch der Stromversorgung Hilfe bekommen. Die Veranstaltung trägt so dazu bei, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Ereignisfall besser vorbereitet sind. Zudem sollen sie auch motiviert werden, sich für die öffentliche Sicherheit zu engagieren.
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