Sekundenschlaf in Leimbach: Unfallverursacher fuhr trotz Ausweisentzug
Bei einer Frontalkollision im Ausserortsbereich wurden zwei Personen verletzt. Der Unfallverursacher dürfte während der Fahrt eingeschlafen sein.
Kapo AG / Daniel Wächter
Originalfoto der Kapo AG
Am Donnerstag, 22. Februar 2024, um 17.45 Uhr fuhr ein blauer Dacia auf der Hauptstrasse in Richtung Reinach. Gleichzeitig fuhr ein schwarzer Peugeot Richtung Zetzwil. Praktisch auf der Gemeindegrenze zwischen Leimbach und Zetzwil dürfte der 34-jährige Peugeot-Fahrer eingenickt sein. Sein Auto kam auf die Gegenfahrbahn, auf welcher zwei Fahrzeuge noch ausweichen konnten. Der 30-jährige Dacia-Fahrer konnte nicht mehr ausweichen, worauf es zur Kollision kam.
Beim Unfall wurden die beiden Fahrzeuglenker mit Verletzungen ins Spital transportiert. Ein Kind aus dem Peugeot blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Die Kantonspolizei Aargau klärt aktuell die genauen Umstände, die zu diesem Unfall führten. Beim Unfallverursacher wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Da er bereits mit einer Führerausweissperre belegt war, hätte er den Peugeot gar nicht lenken dürfen.
Für die Unfallarbeiten war die Hauptstrasse zwischen Zetzwil und Leimbach bis 20.45 Uhr gesperrt. Die Feuerwehr organisierte eine Umleitung.
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