Seengen: Artilleriegranate im Abstellraum war harmlos
Spezialisten der Armee mussten am Montag in Seengen eine Granate untersuchen. Dazu sperrte die Polizei die Umgebung ab. Der Fund erwies sich als harmlos.
Kapo AG / Bernhard Graser
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Beim Aufräumen wurden Angestellte des Werkhofes der Gemeinde Seengen auf die Granate aufmerksam, die bereits seit längerer Zeit in einem Abstellraum gestanden haben soll. Der Werkhofleiter verständigte am Montag, 24. Februar 2025, gegen Abend die Regionalpolizei Lenzburg, welche nebenan einen Posten hat. Diese sperrte die Umgebung mit Hilfe der Feuerwehr vorsorglich ab und orientierte die Kantonspolizei Aargau.
Nach einer ersten Einschätzung forderten Fachleute der Kantonspolizei die Spezialisten der Armee an. Diese untersuchten den Fund und konnten bestätigen, dass die 10.5 cm Artilleriegranate keinen Sprengstoff enthielt und somit ungefährlich war.
Die Polizei konnte die Absperrmassnahmen kurz nach 19 Uhr aufheben. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.
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