Rudolfstetten: Betrunken verunfallt und geflüchtet, doch Polizeihund "Iaro" fand sie rasch
Eine Drittperson meldete am Freitagabend den Selbstunfall eines schwarzen Audis in Rudolfstetten. Zwei Personen flüchteten von der Unfallstelle, Diensthund "Iaro" konnte die beiden aufspüren. Verletzt hat sich niemand, es entstand jedoch Sachschaden.
Kapo AG / Lisa Wickihalter
Originalfoto des Unfallautos
Am Freitagabend, 2 Februar 2024, kurz nach 22.15 Uhr, meldete eine Drittperson, dass sich ein schwarzer Audi auf der Herrenbergstrasse in Rudolfstetten überschlagen habe und anschliessend im angrenzenden Waldstück auf der Seite liegen geblieben sei. Zwei Personen seien aus dem Fahrzeug geflüchtet.
Patrouillen der Regionalpolizei Bremgarten sowie der Kantonspolizei fahndeten gemeinsam mit einer Hundepatrouille nach den signalisierten Personen. Diensthund "Iaro" von der Regionalpolizei Zofingen, spürte zusammen mit seinem Hundeführer einen 46-jährigen Mann sowie eine 46-jährige Frau auf. Beide waren unverletzt.
Am Audi entstand hoher Sachschaden, die komplizierte Bergung des Unfallfahrzeuges erforderte eine Strassensperrung durch die Feuerwehr.
Wie sich herausstellte, war der Unfallverursacher stark alkoholisiert. Weil zudem der Verdacht auf Drogeneinfluss bestand, wurde eine Blut- und Urinprobe abgenommen. Die Kantonspolizei Aargau eröffnete dem 46-Jährigen eine entsprechende Anzeige und der Führerausweis wurde ihm vorläufig abgenommen.
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