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Region Olten: Mutmasslicher Sex-Täter ermittelt

Im Zusammenhang mit einem im November 2020 im Bannwald in Olten verletzt aufgefundenen Mädchen gibt es neue Ermittlungserkenntnisse. Die Staatsanwaltschaft geht derzeit davon aus, dass der damals noch gleichentags festgenommene, 37-jährige Schweizer auch für weitere bislang ungeklärte Sexualdelikte in der Region Olten verantwortlich sein dürfte.


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Symbolbild von Lutz Stallknecht / pixelio.de


Am Sonntag, 29. November 2020, wurde im Bannwald in Olten, nördlich des Altersheims Weingarten, ein verletztes Mädchen aufgefunden. Das Opfer war von einem Mann angegriffen und mit einem Messer schwer verletzt worden. Zudem wurde das Mädchen Opfer eines sexuellen Übergriffs. Der mutmassliche Täter, ein 37-jähriger Schweizer, konnte gleichentags festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung wegen versuchter vorsätzlicher Tötung, Delikten gegen die sexuelle Integrität und weiterer Straftaten eröffnet.


Die umfangreichen Ermittlungen der Kantonspolizei Solothurn und der Staatsanwaltschaft haben mittlerweile ergeben, dass der Beschuldigte auch für weitere bislang ungeklärte Sexualdelikte in der Region Olten verantwortlich sein dürfte. Dem Beschuldigten wird versuchte Vergewaltigung in vier weiteren Fällen vorgeworfen, die sich zwischen Februar und September 2020 in Olten, Trimbach und Obergösgen ereigneten. In einem fünften Fall führt die Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen strafbarer Vorbereitungshandlungen zu vorsätzlicher Tötung und schwerer Körperverletzung. Zudem ermitteln die Strafverfolgungsbehörden in einem sechsten Fall wegen versuchter schwerer Körperverletzung.


Der Beschuldigte ist bezüglich der Vorwürfe teilweise geständig und befindet sich weiterhin in Haft.

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