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Otovo im 4. Quartal 23 mit wachsenden Margen: In der Schweiz steigt Nachfrage nach Photovoltaik

Otovo veröffentlicht seine Finanzergebnisse für das 4. Quartal 2023: Der führende Marktplatz für Solar- und Batterieanlagen für Privathaushalte in Europa hält den Umsatz stabil und steigert die Rentabilität seiner Verkäufe. Gleichzeitig hat das norwegische Solarunternehmen eine schlankere und effizientere Struktur eingeführt und ist gut aufgestellt für das Wachstum im Jahr 2024.


PPS / Otovo Schweiz


Screenshot otovo.ch


Otovo verzeichnete im 4. Quartal 2023 starke Einnahmen, weil pro Kund:in eine signifikante Wertschöpfung stattgefunden hat: Die erzielte Bruttomarge hat sich auf 26% ausgeweitet, das ist der höchste Wert, der jemals erreicht wurde.


Der Gesamtbetriebsertrag ist um 14 % auf 19,17 Millionen CHF gestiegen, inklusive Gewinn aus dem Portfolio-Verkauf. Die generierten Einnahmen blieben mit 22,8 Millionen CHF fast gleich. Die Anzahl der Installationen ging um 12% zurück (von 2205 auf 1946), ebenso die Anzahl verkaufter Einheiten um 10 % (von 1826 auf 1641).


Höhere Transaktionen, mehr Abonnemente: Der Schweizer Markt wächst

Gestiegen sind die Grösse der Transaktionen, die Batterie-Anschlussrate und der Anteil der Abonnements. Die durchschnittliche Transaktionsgrösse von 10’300 CHF – das ist ein Anstieg um 4% – zeigt, dass der Markt trotz sinkender Solarpreise widerstandsfähig ist. Der Anteil der Abonnements ist stark bei 33%. Die Batterie-Anschlussrate hat sich auf 35 % erhöht. So stieg beispielsweise in Schweden der Anteil der Batteriespeicher von 6 % im 4. Quartal 2022 auf 56 % im 4. Quartal des folgenden Jahres – das ist eine Steigerung von 830 %.


Auch in der Schweiz entscheiden sich immer mehr Kund:innen für die Speicherung der produzierten Energie. Der Anteil verkaufter Batteriespeicher lag hierzulande bei 71-75 % im letzten Quartal 2023. Im Dezember 2022 lag er noch bei 50 %.


Gesamtumsatz im Jahr 2023 mehr als 82 Mio. CHF

Im Jahr 2023 erzielte Otovo erstmals einen Umsatz von über 82 Mio. CHF, trotz Gegenwind und negativer Marktstimmung. Die kontinuierlich steigenden Bruttomargen und die zunehmende Verwendung von Batteriespeichern zeigen, dass Otovo seinen Kund:innen einen hohen Mehrwert bietet und ein solides Geschäftsmodell aufweist.


Schlankere, einfachere Organisation

Um das Geschäftsmodell weiter zu stärken, hat Otovo im vierten Quartal umfangreiche Kosteneinsparungsmassnahmen umgesetzt: Dazu gehören Entlassungen von insgesamt 65 Mitarbeitenden und Kürzungen der Vertriebs- und Verwaltungskosten in der gesamten Gruppe. Diese Massnahmen zielen darauf ab, die operativen Kosten um 6,6 bis 8,2 Millionen CHF pro Jahr zu senken.


Bestimmte Funktionen wurden zusammengelegt, wie beispielsweise die Aktivitäten in Belgien, den Niederlanden und Frankreich. In der Zentrale in Oslo und in Italien wurde Personal abgebaut. Teile der operativen Tätigkeiten in Norwegen und Schweden wurden in das Shared Service Center (SSC) nach Madrid verlagert. Das SSC spielt eine zunehmend wichtige Rolle als kosteneffizientes Kompetenzzentrum, in dem mittlerweile fast jeder vierte Otovo-Mitarbeitende tätig ist. Die Auswirkungen der Kostensenkungen auf den Gewinn und Verlust werden voraussichtlich ab dem zweiten Quartal dieses Jahres sichtbar sein.


Shared Service Center in Madrid

“Wir sind zuversichtlich, dass unsere optimierten Prozesse, die schlanke Organisation und die kontinuierliche Expansion unseres Shared Service Centers in Madrid uns als Marktführer bei den attraktivsten Installationskosten positionieren." Dieser Wettbewerbsvorteil wird es uns ermöglichen, stärker und profitabler zu sein, wenn die Volumina steigen”, sagt Andreas Thorsheim, Gründer und CEO von Otovo: “Diese Einsparungen werden wir mit unseren Kunden teilen, was bedeutet, dass in den kommenden Jahren Zehntausende von Haushalten günstige grüne Energie von Otovo erhalten werden, gleichzeitig steigt unser Wertgewinn.”


Positive Aussichten für 2024

Die Aussichten für das kommende Jahr sind vielversprechend, besonders in den südeuropäischen Ländern, da die Verbraucher:innen mehr Geld ausgeben können und die politische Stimmung positiv ist. So strebt Otovo im Jahr 2024 wieder ein Wachstum bei den Verkäufen an. “Das Otovo-Team arbeitet Tag für Tag daran, das Volumen zu steigern, den Wert jedes Verkaufs zu erhöhen und bessere Preise für unsere Kunden zu erzielen. Aufgrund der positiven Marktaussichten bin ich zuversichtlich, dass unsere verbesserte Wirtschaftlichkeit und effiziente Organisation uns zum Jahresbeginn 2024 in eine stärkere Position bringen”, sagt Thorsheim.

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