Olten: Ufersicherung beim Pontonierhaus eingeweiht
Bei idealem Wetter konnte Baudirektorin Marion Rauber die eingeladenen Gäste zur Eröffnung des neugestalteten Aarebords neben dem Pontonierhaus begrüssen. Der sogenannte Pontonierweg – einst ein schmaler Pfad entlang der Aare – sei heute eine wichtige Verbindung zwischen verschiedenen Oltner Stadtteilen, betonte die Stadträtin. Umso dringender habe man den Weg und die darunterliegende Böschung angesichts von Hangrutschungen sichern müssen.
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Bild zVg.
Die dabei zu berücksichtigenden Aspekte seien zahlreich gewesen, so Rauber, und hätten von der Sicherheit des Uferwegs über einen verbesserten Zugang zum Wasser und die Bedürfnisse des Pontoniersports bis zum Stadtbild und zur Ökologie gereicht. Entsprechend sei die Zahl der ins 1,68 Mio. Franken teure Projekt Involvierten gross gewesen.
Die neue Uferbefestigung wurde vor die bisherige gestellt. Der neue Uferweg wurde auf 120 Mikropfähle fundiert und mit schrägen Zugankern gesichert, damit das Ufer nicht zur Aare hin wegkippen kann. Einige ältere Bäume konnten erhalten werden, neue wurden als Ergänzung gepflanzt, darunter auch Fruchtbäume für die Vögel im Ufergehölz und die Fische in der Aare. Unter dem neuen Uferweg wurden für diese Unterstände, sogenannte Fischnischen, eingebaut, wo die Fische ruhen und laichen können.
Für die Aareschwimmenden werden noch zwei Ein- und Ausstiegsleitern montiert, so dass sie gefahrlos die Aare geniessen können.
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