Olten: Spitalstrasse/Belchenstrasse saniert und aufgewertet
Die seit März laufenden Bauarbeiten zur Sanierung Spitalstrasse/Belchenstrasse in Olten sind grösstenteils abgeschlossen. Im Sommer 2025 wird noch der Deckbelag eingebracht. Die Infrastruktur im Bereich Spitalstrasse und Belchenstrasse ist damit wieder auf dem neusten Stand und steht für den Gebrauch zur Verfügung. Die Gestaltung des öffentlichen Raumes konnte verbessert werden.
sko.
Die Oberflächen der Spitalstrasse im Abschnitt Jurastrasse bis Belchenstrasse und der Belchenstrasse im Abschnitt Baslerstrasse bis Amtshausquai sind gemäss dem Innenstadtkonzept erneuert worden. Die Fahrbahnbreite an der Belchenstrasse wurde auf ein PW-Kreuzen bei langsamer Geschwindigkeit ausgelegt. Die bestehenden Parklätze sind neu angeordnet mit Längsparkplätzen entlang der Belchenstrasse und teilweise Senkrechtparkplätzen an der Spitalstrasse.
Im Zeichen des Konzeptes Schwammstadt sind Grünflächen mit Bäumen geschaffen worden. Das Regenwasser wird vor Ort in den Grünflächen und durchlässigen Parkplätzen versickert. Zur Sicherheit bei Starkregen sind zudem einzelne Einlaufschächte angeordnet, die über die neue Meteorwasserleitung in die Aare entwässern. Das Trennsystem in der Entwässerung ist im Gebiet Belchenstrasse bis Jurastrasse abgeschlossen.
Die Werkleitungen (Kanalisation/Elektro/Swisscom) wurden erneuert und ergänzt. Die Beleuchtung ist im gesamten Abschnitt durch moderne, steuerbare LED-Leuchten ersetzt worden. Am Amthausquai konnte ferner ein unterirdischer Entsorgungsplatz geschaffen werden.
Die Bauarbeiten wurden in vier Etappen ausgeführt, teilweise mit Vollsperrung der Baustelle. Die Ausfahrt Belchenstrasse in die Baslerstrasse musste während der ganzen Bauzeit gewährleistet werden. Während den Bauarbeiten wurde der Zugang zu den betroffenen Liegenschaften zu Fuss stets gewährleistet.
Die Stadt Olten hat für die Baustelle Strassenbau und Entwässerung rund 1,4 Mio. Franken investiert. Die städtischen Betriebe und die weiteren Werkeigentümer haben zusätzliche Kosten von rund 0.25 Mio. Franken übernommen.
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