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Oberrüti: Spanier fuhr durch Radarkontrolle und zeigte "Stinkefinger"

Die Kantonspolizei Aargau führte am Donnerstag eine Geschwindigkeitsmessung durch. Neben zwei Schnellfahrern disqualifizierte sich ein dritter Lenker gleich selbst.

Symbolbild von Fa / pixabay.com


Am Donnerstag, 05.01.2023, führte die Kantonspolizei Aargau, um die Mittagszeit, eine Geschwindigkeitskontrolle in Oberrüti, durch. Die erlaubte Geschwindigkeit auf diesem Abschnitt wäre 80 km/h. Bei der Kontrolle wurden zwei Fahrzeuge mit stark überhöhter Geschwindigkeit gemessen.


Ein 24-jähriger VW Lenker befuhr die Kontrollstelle mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h. Nach Abzug der Toleranz wurde der Rumäne wegen strafbaren 46 km/h an die Staatsanwaltschaft verzeigt.


Gleich erging es einem 29-jährigen Subaru Lenker. Dieser passierte die Messstelle mit 38 km/h zu schnell. Weil der Verdacht auf Drogeneinflusses bestand, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe an.

Während der Messung beobachtete die Patrouille einen 37-jährigen Renault Lenker. Bei der Vorbeifahrt am Messgerät betätigte dieser die Hupe und zeigte der Messequipe den Stinkefinger. Bei der folgenden Kontrolle des Spaniers stellte sich heraus, dass dieser im Fahndungssystem ausgeschrieben war wegen offenen Bussen. Zudem bestand auch bei ihm der Verdacht auf Drogeneinfluss, worauf die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe anordnete.


Allen drei Fahrzeuglenkern wurde der Führerausweis durch die Polizei abgenommen.

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