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AutorenbildKanton Aargau

Nach Schüssen in Baden werden weitere Zeugen gesucht

Im September kam es an einem Wochenende in Baden zu einer Schussabgabe (soaktuell.ch hat berichtet). Die bisherigen Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Baden sind fortgeschritten. Die Ermittlungen ergaben, dass weitere bislang noch unbekannte Personen den Tatverlauf unmittelbar miterlebt haben dürften. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei bitten diese Personen, sich zu melden.


Oberstaatsanwaltschaft Aargau


Am 7. September kam es kurz nach 04:00 Uhr morgens zu einer Schussabgabe an der Mellingerstrasse in Baden. Die ausgerückten Einsatzkräfte trafen vor Ort auf eine verletzte männliche Person. Der 34-jährige Schweizer musste mit Schussverletzungen ins Spital gebracht werden. Die sofort eingeleiteten Ermittlungen führten bereits wenige Stunden später zur Verhaftung eines 33- jährigen Schweizers aus der Region. Er steht unter dringendem Verdacht, die Schüsse abgegeben zu haben und sitzt in Untersuchungshaft. Das Opfer befindet sich ausser Lebensgefahr.


Zwischenzeitlich sind die Untersuchungshandlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei voran geschritten. Bei den Ermittlungen zeigte sich, dass mindestens zwei weitere Personen das Ereignis aus unmittelbarer Nähe miterlebt haben dürften.

Foto der Kapo AG. Silberfarbiger Kombi fuhr zur Tatzeit vorbei und muss Tat gesehen haben.


Silberfarbiger Kombi So müsste eine noch unbekannte Person mit einem silberfarbenen Kombi den Ereignisort passiert haben. Das Fahrzeug fuhr aus dem Schlossbergtunnel kommend über die Schulhausplatzkreuzung in Richtung Dättwil und dürfte das Opfer und die beschuldigte Person während der Schussabgabe neben sich gesehen haben. Die Person musste dabei ein geringfügiges Ausweichmanöver vollführen, um den Tatbeteiligten ausweichen zu können.

Foto der Kapo AG. Dunkler SUV mit Fliessheck fuhr ebenfalls zur Tatzeit vorbei und muss Tat gesehen haben.


Dunkler SUV

Weiter folgte auf den Kombi ein dunkler Personenwagen (SUV mit Fliessheck). Der oder die Insassen dürften dabei das Opfer und die beschuldigte Person während der Schussabgabe direkt vor sich gesehen haben. Der Fahrzeuglenker musste gemäss Videoaufnahmen bremsen, um die beiden nicht zu überfahren. Nach der Bremsung setzte der Lenker die Fahrt fort. Auch dieses Fahrzeug passierte die Schulhauskreuzung vom Schlossbergtunnel kommend und fuhr in allgemeine Richtung Dättwil.


Die Insassen der besagten Personenwagen sind bislang nicht identifiziert und könnten die Strafverfolgungsbehörden allenfalls mit zusätzlichen, sachdienlichen Hinweisen unterstützen. Sowohl die Fahrzeuginsassen als auch alle weiteren Personen, die bei dem Ereignis anwesend waren und die Schussabgabe miterlebt haben, werden gebeten, sich zu melden (Oberstaatsanwaltschaft Aargau / Telefon 062 835 46 75 / medien.staatsanwaltschaften@ag.ch)

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