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Moosleerau: Warum Postauto unvermittelt in Mauer fuhr, wird von Staatsanwaltschaft untersucht

Autorenbild: KAPO AGKAPO AG

Gestern Nachmittag verlor der Fahrer eines Postautos in Moosleerau die Herrschaft über das Fahrzeug und prallte gegen eine Mauer. Danach verkeilte sich der Gelenkbus in der engen Kurve. Der Fahrer und drei Fahrgäste wurden verletzt.

Originalfoto der Kapo AG


Der Unfall ereignete sich am Mittwoch, 16. Februar 2022, kurz nach 14 Uhr auf der Attelwilerstrasse in Moosleerau. Das Postauto fuhr von Reitnau kommend ins Dorf herein und unterquerte die Luzernerstrasse. In der anschliessenden engen Linkskurve verlor der Chauffeur die Kontrolle über den Gelenkbus. Dieser geriet in der ansteigenden Strasse auf die Gegenfahrbahn und prallte heftig gegen die angrenzende Mauer. Danach rollte das lange Fahrzeug zurück und prallte mit dem Heck gegen die Böschung.


Die Rettungskräfte fanden den 54-jährigen Fahrer ansprechbar vor. Jedoch war er mit den Beinen im demolierten Frontbereich des Postautos eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Eine Ambulanz brachte ihn anschliessend ins Spital. Wie sich zeigte, hatte er Knieverletzungen erlitten. Die drei Fahrgäste wurden leicht verletzt.


Am Postauto entstand grosser Schaden. Auch wurde ein Geländer der Überführung beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.


Die Unfallursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung.


Das havarierte Postauto blockierte die Attelwilerstrasse vollständig. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um. Die Unfallstelle war kurz nach 18 Uhr geräumt.

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