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Mehrere hunderttausend Franken gezahlt: Zwei Frauen Opfer von Liebesbetrug im Internet

Im Kanton Solothurn wurden zwei Frauen Opfer des sogenannten «Romance Scams» (Liebesbetrug im Internet). Die Kantonspolizei Solothurn warnt wiederholt vor dieser Betrugsmasche.

Symbolbild von Robert Müller / pixelio.de


Vergangene Woche meldeten zwei im Kanton Solothurn wohnhafte Frauen der Polizei, dass sie Opfer von Liebesbetrug im Internet geworden seien. In beiden Fällen entstand über die Sozialen Netzwerke (Instagram und Facebook) über einen längeren Zeitraum eine emotionale Beziehung mit einem jeweils unbekannten Mann. Dabei erschlichen sich die Betrüger mittels engmaschiger Kommunikation per Textnachrichten sowie Aufbauen eines Lügengebildes das Vertrauen der Geschädigten. Die beiden Frauen, 47 und 60 Jahre alt, überwiesen den Männern gesamthaft mehrere 100'000 Franken, bevor sie den Betrug der Polizei meldeten.

Seit Anfang Jahr sind der Kantonspolizei Solothurn nun bereits fünf konkrete Fälle bekannt, bei welchen durch die Betrüger die sogenannte «Romance-Scam-Masche» angewendet wurde.


So schützen Sie sich

Die Kantonspolizei Solothurn warnt davor, auf solche «Liebesbeziehungen» einzugehen und ruft die nachfolgenden Verhaltenstipps der Schweizerischen Kriminalprävention in Erinnerung:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand sehr schnell und ohne Sie persönlich zu kennen von «grosser Liebe» redet oder schreibt.

  • Senden Sie kein Geld an Personen, welche für Sie im eigentlichen Sinne noch unbekannt sind – auch wenn die Begründung noch so logisch oder rührselig ist.

  • Brechen Sie den Kontakt immer sofort ab, wenn Geld von Ihnen gefordert wird!

  • Stellen Sie nie Ihr Konto für fremde Finanztransaktionen zur Verfügung.

  • Verschicken Sie niemals heikle oder intime Bilder von sich.

  • Wenn Sie Singles in Ihrem Umfeld kennen, von denen Sie glauben, dass sie intensiv in Singlebörsen aktiv sind, weisen Sie diese Personen auf die Gefahren von «Romance Scams» und «Love Scams» hin.

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