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Krankenkassenprämien: Am 9. Juni können wir über Kostenbremse-Initiative abstimmen

Der Bundesrat hat den Abstimmungstermin für unsere Kostenbremse-Initiative festgelegt. Damit können die Stimmberechtigten am 9. Juni über die Initiative für eine Kostenbremse im Gesundheitswesen der Mitte-Partei abstimmen. Mit der Kostenbremse-Initiative will die Mitte alle Akteure im Gesundheitswesen in die Pflicht nehmen und zeigt als einzige Partei den Weg auf, wie die explodierenden Kosten nachhaltig und ohne Qualitätsverlust gebremst werden können.


Die Mitte

Lorenz Hess, Nationalrat (Bild: lorenzhess.ch)


Der Anstieg der Krankenkassenprämien nimmt kein Ende und ist nach wie vor die grösste Sorge der Schweizer Bevölkerung. Dieser bedroht immer mehr die Portemonnaies des Mittelstandes und der Familien, die schon mit steigenden Strom-, Lebensmittel- und Mietpreisen zu kämpfen haben. Zu lange haben sich Akteure wie Kantone, Spitäler, Ärzte, Krankenkassen oder die Pharmaindustrie damit begnügt, sich die Schuld für die explodierenden Kosten gegenseitig zuzuweisen. «Wir wollen diesem Spiel ein Ende setzen und zeigen mit unserer Kostenbremse-Initiative den Weg auf, wie wir die Kostenexplosion ohne Qualitätsverlust effektiv dämpfen können», sagt Mitte-Nationalrat Lorenz Hess.

Das Gesundheitswesen ist heute der einzige Ort, wo die Akteure selbst den Preis festlegen und bestimmen können. Wirksame Massnahmen zur Kostenreduktion sind längst bekannt und wurden in einem Expertenbericht zusammengefasst. Heute könnten bereits 20% der Kosten ohne Qualitätsverlust eingespart werden – das sind 6 Milliarden Franken pro Jahr.

Die Kostenbremse-Initiative zeige den Weg auf, um im Gesundheitswesen ein Kostenbewusstsein durchzusetzen und packt das Problem an der Wurzel, schreibt die Mitte-Partei. Denn die Kostenbremse funktioniert ähnlich wie die bewährte Schuldenbremse des Bundes. Wenn die Gesundheitskosten jedes Jahr 20% stärker steigen als die Löhne, muss der Bund in Zusammenarbeit mit allen Akteuren im Gesundheitswesen Massnahmen ergreifen, um die Gesundheitskosten zu senken.


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