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FDP nach Katastrophen-Wahl ernüchtert: "Und jetzt erst recht."

Autorenbild: AdminAdmin

Der Wahlsonntag vom 9. März 2025 verlief nicht nach Wunsch der FDP Kanton Solothurn. Dies schreiben die Freisinnigen in einer Medienmitteilung. Den Kopf in den Sand stecken will sie aber definitiv nicht. Im Gegenteil, jetzt will die Partei erst recht mobilisieren im Hinblick auf den zweiten Wahlgang der Regierungsratswahlen am 13. April 2025.


FDP SO

Marco Lupi, FDP-Regierungsratskandidat. Bild zVg.
Marco Lupi, FDP-Regierungsratskandidat. Bild zVg.

Der erste Wahlgang der Regierungsratswahlen endet überraschend: Alle Bisherigen müssen in die zweite Runde – so auch der FDP-Finanzdirektor Peter Hodel. Er hat sich jedoch mit 28'799 Stimmen eine hervorragende Ausgangslage für den zweiten Wahlgang verschafft. «Das kein einziges bisheriges Regierungsmitglied den direkten Einzug geschafft hat, war so nicht zu erwarten», kommentiert Parteipräsident Stefan Nünlist.


Hinter den Bisherigen ist das Feld offen, meint die FDP. Der zweite freisinnige Kandidat Marco Lupi ist ziemlich gleichauf mit den anderen neuen Kandidierenden der Mitte, der SP und der Grünen. Die Parteistrategen sind nun im Hinblick auf den zweiten Wahlgang gefordert.


Die Freisinnigen beschliessen ihre Taktik an der Delegiertenversammlung vom Montag, 10. März 2025, in Bellach.


Einsatz wurde nicht honoriert

Die Kantonsratswahlen enden für die Freisinnigen mit einer Enttäuschung: Der Wähleranteil sinkt auf 20,5 Prozent. Zudem haben sie sich zum Ziel gesetzt, ihre 22 Sitze im Parlament zu verteidigen. Nun sind es noch deren 20. Die zwei Sitzverluste in den Amteien Bucheggberg-Wasseramt und Olten-Gösgen schmerzen, setzten die Freisinnigen doch in den vergangenen vier Jahren alles daran, mit einer vernünftigen, anständigen und den Bürgerinnen und Bürgern verpflichteten Politik den Standort Kanton Solothurn weiterzubringen. Dass das am heutigen Wahlsonntag nicht honoriert wurde, ist ernüchternd.


Zugleich aber ist es eine Aufforderung, sich in den nächsten vier Jahren noch mehr einzusetzen und die freisinnigen Werte noch besser nach aussen zu vertreten. Jetzt erst recht – das gilt in den nächsten vier Jahren und natürlich in den fünf Wochen bis zum zweiten Wahlgang der Regierungsratswahlen.

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