Endlich konnten sich auch tiefergelegene Skigebiete etwas erholen
Schneemangel, immer weniger Skifahrende und steigende Kosten brachten so manches Skigebiet in Existenznöte. Dieses Jahr konnten sich die meisten, auch tiefergelegene, etwas erholen. Die freien Tage zwischen Weihnachten und Neujahr, mit dem strahlend schönen Sonnentagen über dem Nebelmeer, lockten Hunderttausende in die Berge. Die Skigebiete wurden richtiggehend überrannt.
Besonders eindrücklich das obige Bild aus Engelberg. Engelberg ist für Solothurner oder Aargauer in etwas mehr als einer Autostunde zu erreichen und von daher besonders attraktiv. Die Parkplätze der Titlis-Bahn waren am 30. Dezember 2024 auf einer Fläche fast so gross wie das übrige Dorf mit Reisecars oder Autos überstellt. Um 10 Uhr morgens waren nur noch wenige Plätze frei.
Obwohl die tagesaktuellen Preise der Bergbahnen die obersten Grenzen durchstiessen, war der Reisedrang der Flachländer grösser. Gefühlt mehrere Wochen unter dem Nebel oder im schlechten Wetter hatten alle nur noch ein Ziel - sonnige Ski- oder Schlittelpisten. Und solche gab es reichlich, bis ganz hinunter ins Tal, wie man hier in Engelberg sieht.
Mit dem Jahreswechsel kommt nun auch der Wetterwechsel. Das war's vorerst mit Sonne pur.
Comments