Durchschnittliche Jahresteuerung 2023 von 2,1 Prozent
2023 belief sich die durchschnittliche Jahresteuerung auf +2,1%. Dies geht aus den Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
BFS
Symbolbild von Thommy Weiss / pixelio.de
Die durchschnittliche Jahresteuerung 2023 entspricht der Veränderungsrate zwischen dem Jahresmittel 2023 und dem Jahresmittel 2022. Das Jahresmittel berechnet sich als arithmetischer Durchschnittswert der zwölf Monatsindizes des Kalenderjahres. 2023 betrug die durchschnittliche Jahresteuerung +2,1%.
Dieser Anstieg ist insbesondere auf höhere Preise für Elektrizität und Gas sowie auf höhere Wohnungsmieten zurückzuführen. Demgegenüber sind die Preise für Erdölprodukte, Kombi-Angebote Fest- und Mobilnetz sowie für Medikamente gesunken.
Die Preise der einheimischen Produkte haben sich im Jahresdurchschnitt um +2,4% erhöht, jene der Importgüter um +1,4%. 2022 hatte die durchschnittliche Jahresteuerung bei +2,8% gelegen, 2021 bei +0,6%.
Die Preisstabilität gegenüber dem Vormonat resultiert aus entgegengesetzten Entwicklungen, die sich insgesamt aufgewogen haben. Die Preise für die Hotellerie und Parahotellerie sind gestiegen, ebenso wie jene für den öffentlichen Verkehr und den Luftverkehr. Demgegenüber sind die Preise für Treibstoffe und Heizöl sowie für Pauschalreisen ins Ausland und für Medikamente gesunken.
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