Breite Solothurner Allianz sagt ja zur Sicherung der Nationalstrassen
Der Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen umfasst sechs Teilprojekte in verschiedenen Landesteilen. Er entlastet die staugeplagten Nadelöhre. Dies reduziert nicht nur den Ausweichverkehr, sondern sichert auch eine effiziente Verkehrsinfrastruktur und ist deshalb von besonderer Bedeutung für die Wirtschaft und das Gewerbe.
Solothurner Komitee «JA zur Sicherung der Nationalstrassen»
Grafik: zusammen-vorwaertskommen.ch (zVg.)
Der Stau auf den Nationalstrassen führt heute regelmässig zu Ausweichverkehr, der die betroffenen Gemeinden und Stadtquartiere stark belastet. Wenn der Verkehr auf den Autobahnen fliesst, können Städte und Gemeinden vom Verkehr entlastet werden. So wird die Sicherheit im Strassenverkehr weiter erhöht. Die Lebensqualität der Bevölkerung steigt.
Ein Puzzle-Teil in unserem Verkehrssystem
Das Nationalstrassennetz ist Teil des Verkehrsnetzes unseres Landes. Es setzt sich aus vielen verschiedenen Puzzle-Teilen zusammen: Autos, Last- und Lieferwagen, Züge, Tram und Busse, Fahrräder, Fussgänger. Strasse und Schiene bedingen sich gegenseitig. Der Ausbauschritt 2023 ist keine separate Vorlage, sondern gehört zur rollenden Planung des Bundes im Rahmen des Strategischen Entwicklungsprogramms (STEP) für die Nationalstrassen. Finanziert wird er durch den Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) und belastet den Bundeshaushalt deshalb nicht.
Die Vorlage betrifft alle, auch im Kanton Solothurn
Funktionierende Nationalstrassen und eine top Infrastruktur sind ein wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz. Die unzähligen Staustunden kosten die Schweiz und unsere Wirtschaft jährlich 1.2 Milliarden Franken. Besonders der zentral gelegene Kanton Solothurn am Schnittpunkt der A1 und A2 profitiert von einer modernen und leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur. Sie verbessert die Erreichbarkeit innerhalb Schweiz und verbessert die Warenströme. Ohne Nationalstrassen läuft im Schweizer Strassengütertransport nichts. Sind die Verbindungen zwischen den Ballungsräumen blockiert, kann auch keine Feinverteilung der Güter stattfinden. Längere Transportzeiten verteuern Produkte und Dienstleistungen. Wir alle profitieren deshalb von einer intakten und effizienten Verkehrsinfrastruktur.
Aus all diesen Gründen empfiehlt das breit abgestützte Solothurner Komitee am 24. November 2024 ein JA.
Das Co-Präsidium des Abstimmungskomitees:
SR Dr. Pirmin Bischof I NR Christian Imark I NR Simon Michel I NR Rémy Wyssmann, Präsident SVP Kt. SO I Philippe Arnet, Präsident AGVS Kt. SO I Daniel Bitterli, Präsident TCS Sektion SO I Roland Borer, Präsident ASTAG Sektion SO I Patrick Friker, Präsident Die Mitte Kt. SO I KR Stefan Nünlist, Präsident FDP.Die Liberalen Kt. SO I KR Daniel Probst, Direktor Solothurner Handelskammer I Dr. Pia Stebler, Präsidentin KMU- und Gewerbeverband Kanton Solothurn
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