Bottenwil, Uerkheim und Zofingen prüfen vertiefte Zusammenarbeit der Schulen
Die drei Gemeinden haben auf politischer Ebene eine Projektgruppe gebildet, welche eine enge Zusammenarbeit der Primarschulen und der Kindergärten prüfen soll. Angedacht ist, dass die Schulleitung und Verwaltung an Zofingen übertragen wird und die Schulstandorte im Uerkental bleiben.
Exekutiven von Bottenwil, Uerkheim und Zofingen
Symbolbild von Günter Havlena / pixelio.de
Die Gemeinde Uerkheim erhielt von der Gemeindeversammlung den Auftrag, eine Zusammenarbeit im Primarschulbereich mit den umliegenden Gemeinden zu prüfen. Im Mai 2022 fand auf Einladung der Gemeinde Uerkheim ein erstes Treffen mit Bottenwil und Zofingen statt.
Die Schule bleibt im Tal
Auch die weiteren Vorgespräche verliefen sehr positiv. Insbesondere war man sich einig, dass es bei der Zusammenarbeit eine Vertragslösung geben soll, bei der die Schulen von Bottenwil und Uerkheim in die Schule Zofingen integriert werden, jedoch einen eigenen Schulstandort im Dorf behalten. Die Gesamtgemeinderäte von Bottenwil und Uerkheim sowie der Zofinger Stadtrat haben das Geschäft geprüft und einen Grundsatzentscheid zur vertieften Prüfung des Vorhabens gefällt.
Durch die organisatorische Zusammenführung der Schulen sollen Synergien genutzt werden. Dies primär auf der Stufe der Schulleitung und Verwaltung, aber nicht nur. So könnten Bottenwil und Uerkheim beispielsweise vom Zofinger IT-Konzept und von besseren Konditionen für Anschaffungen von Lehrmitteln profitieren. Zudem ist zu erwarten, dass der Übertritt in die Oberstufe vereinfacht wird. Die Oberstufenschülerinnen und –schüler von Bottenwil und Uerkheim gehen bereits seit Längerem in Zofingen zur Schule.
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