Arbeitslosenquote stieg im Dezember 23 im Kanton Solothurn auf 2,2 Prozent
Im Dezember 2023 nahm die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 332 Personen auf 3’295 Personen zu. Die Arbeitslosenquote stieg von 2,0 auf 2,2 Prozent. Der Anstieg ist vor allem bei saisonalen Effekten zu finden, aber es gibt auch eine konjunkturelle Verschlechterung.
Amt für Wirtschaft und Arbeit SO
Symbolbild von Dieter Schütz / pixelio.de
Die Zahl der registrierten Stellensuchenden im Kanton Solothurn lag bei 5’531 Personen (Vormonat: 5’408, Vorjahresmonat: 5’466) und war damit um 123 Personen höher als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote stieg von 3,6 auf 3,7 Prozent (Vorjahresmonat: 3,7 Prozent).
Für das Jahr 2023 waren im Durchschnitt 5’184 Stellensuchende und 2’918 Arbeitslose registriert. Dies entspricht einer Quote von 3,5 bzw. 2.0 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote bei 4,1 bzw. 2,2 Prozent. 2022 waren durchschnittlich 6’105 Stellensuchende bzw. 3’289 Arbeitslose gemeldet. Damit sank die Arbeitslosigkeit 2023 gegenüber 2022 um 11,3 Prozent.
Regionen
Die Stellensuchendenquote in der Region Solothurn stagnierte bei 3,1 Prozent. Die Region zählte Ende Dezember 1’695 registrierte Stellensuchende, 34 Personen mehr als im Vormonat. In der Region Grenchen stieg die Quote von 5,1 auf 5,3 Prozent, dies bei 697 Stellensuchenden. Die Quote im Schwarzbubenland erhöhte sich von 2,9 auf 3,0 Prozent. Dies bei 15 Stellensuchenden mehr. Mit 40 Personen mehr schloss die Region Olten den Monat Dezember ab. Die Quote nahm von 4,1 auf 4,2 Prozent zu und es hatte 2’339 Stellensuchende. In der Region Thal verharrte die Quote bei 3,3 Prozent. Hier sind 264 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren RAV zur Stellensuche angemeldet.
Altersklassen
Die Gruppe der unter 20-jährigen Stellensuchenden nahm um eine Person auf 188 Personen zu, womit die Quote unverändert bei 3,5 Prozent lag. Bei der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen nahm die Zahl der Stellensuchenden um 27 Personen auf 402 Personen zu. Die Quote stieg von 3,3 auf 3,6 Prozent. Die Quote der 25- bis 29-Jährigen erhöhte sich von 4,1 auf 4,3 Prozent. Die Zahl der Stellensuchenden nahm um 27 Personen auf 658 Personen zu. Jene der 30- bis 39 Jährigen verharrte bei 4,2 Prozent. Dies bei zwölf Stellensuchenden mehr. Die Quote der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen nahm von 3,5 auf 3,6 Prozent zu. Die Zahl der Stellensuchenden stand Ende Monat bei 1’137 Stellensuchenden. In der Gruppe der 50- bis 59-Jährigen stagnierte die Quote bei 3,1 Prozent . Die Zahl der registrierten Stellensuchenden nahm dabei um 24 Personen zu. In der Gruppe der über 60-Jährigen gab eine Abnahme von vier Personen. Die Zahl stand bei 591 Stellensuchenden (Vorjahresmonat 662). Die Quote verharrte bei 3,9 Prozent.
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