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Abschlussfeier im Wallierhof

«Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.» Mit diesem Zitat von Frank Lloyd Wright eröffnete Wallierhof-Direktor Jonas Zürcher die Abschlussfeier der landwirtschaftlichen Berufsfachschule. Das Motto des Abends – Engagement – war somit gesetzt.


Bildungszentrum Wallierhof


Auf zwei oder drei engagierte Lehrjahre konnten die 18 jungen Landwirtinnen und Landwirte an diesem Abend zurückblicken. In diesen haben sie nicht nur ihren Rucksack mit praktischem und theoretischem Wissen gefüllt, sondern sich auch in die Lehrmeister-Familien integriert und auf diese Weise neue Orte und Gepflogenheiten kennengelernt.


Abschlussklasse 2018-19. Bild zVg.

Rucksack packen

Dass der Rucksack mit dem Fähigkeitszeugnis aber noch nicht fertig gepackt ist, darauf verwiesen sowohl Festredner Simon van der Veer wie auch Regierungsrätin Brigitte Wyss. Landwirt und Agropreis-Träger Van der Veer ermutigte die jungen Berufskollegen weitere Erfahrungen zu sammeln und mit Offenheit und Engagement ihre persönlichen Ziele zu verfolgen: «Wir Landwirte sagen zu oft «hätte», «sollte», «könnte», «würde». Diese Wörter sollten wir streichen und dafür einfach mal etwas Neues probieren. Dabei passieren auch mal Fehler und die Väter und Mütter schütteln vielleicht den Kopf, aber mit jedem Fehler lernen wir dazu und schon haben wir eine weitere Erfahrung in unserem Rucksack.»

Van der Veer’s Rede war ein Plädoyer für mehr Unternehmertum in der Landwirtschaft: «Wir sollten uns weniger an der Agrarpolitik orientieren, sondern mehr an dem, was am Markt gefragt ist. Mit einem offenen Geist lassen sich auch in der Landwirtschaft Marktchancen finden. Statt zu jammern sollten wir uns diesen widmen. Dann können wir mit Stolz und Freude jeden Morgen in den Stall oder aufs Feld gehen.


Engagiert Herausforderungen meistern

Auch Regierungsrätin Brigitte Wyss wies in ihrer Rede auf die Bedeutung von Engagement hin. Grossen Einsatz hätten die Absolventinnen und Absolventen geleistet im Laufe ihrer Lehre und bei den Abschlussprüfungen. Und viel Engagement sei auch künftig nötig, wenn sie mithelfen möchten, die Herausforderungen in der Landwirtschaft zu meistern. Der Kanton und insbesondere das Bildungszentrum Wallierhof seien bestrebt, die jungen Landwirtinnen und Landwirte dabei so gut als möglich zu unterstützen. In diesem Zusammenhang hob Brigitte Wyss die politisch breit abgestützten Investitionen hervor, die der Kanton am Wallierhof – sowohl bei den Ökonomiegebäuden des Gutsbetriebs als auch beim Schulgebäude – getätigt hat.


Remo Studer mit bester Abschlussnote

Kurz nach dieser Botschaft von Seiten der Regierung hielten 2 Landwirtinnen und 16 Landwirte ihr Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) in den Händen. Die beste Abschlussnote (5.5) erzielte Remo Studer aus Mümliswil. Auf Platz 2 folgten Yannick Flury aus Deitingen und Ramon Pfister aus Walliswil b. Wangen mit der Note 5.2.


Absolventin Anna-Rudolf von Rohr aus Selzach, die mit Alphorn und Klavier den Abend musikalisch begleitet hat, schloss die Feier mit einem engagierten Stück ab und leitete so in den zweiten Teil des Abends über, bei dem die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen sich in gelassener Stimmung von Familie und Bekannten sowie ehemaligen Lehrmeistern und Ausbildnern feiern lassen konnten.


Folgende Prüfungsabsolvent/Innen haben das Eidg. Fähigkeitszeugnis als Landwirt/In erhalten:

  • Affolter Mario, Grenchen

  • Pfister Ramon, Walliswil b. Wangen

  • Dürr Simon, Ziefen BL

  • Rindisbacher Benjamin, Deitingen

  • Flury Matthias, Deitingen

  • Rudolf von Rohr Anna, Selzach

  • Flury Yanick, Deitingen

  • Schaub Reto, Beinwil SO

  • Hengartner Matthias, Oensingen

  • Schenk Philippe, Messen

  • Husistein Mario, Schelten

  • Studer Remo, Mümliswil

  • Jäggi Michael, Seewen SO

  • Tschan  Sibylle, Holderbank SO

  • Laffer Justin, Bärschwil

  • Vogel Dominik, Ocourt JU

  • Moser Tobias, Attiswil

  • Wyser Alexander, Kappel SO

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