Aarau: Hat 29-jähriger Asylbewerber die Asylunterkunft abgefackelt?
Am Donnerstagabend rückten Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Ambulanz aus, nachdem in einer Asylunterkunft in Aarau ein Brand ausgebrochen war. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Brandstiftung steht als Ursache im Vordergrund.
Kapo AG
Originalfoto der Kapo AG
Am Donnerstagabend, 21. März 2024, kurz vor 18.00 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale KNZ eine Meldung über einen Brandausbruch in der kantonalen Notunterkunft in der Geschützten Operationsstelle (GOPS) in Aarau ein. Rasch rückte ein Aufgebot von Einsatzkräften aus.
Vor Ort konnte ein Kleinbrand in einem der Schlafräume festgestellt werden, welcher schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Aufgrund der Rauchentwicklung wurden die rund 70 Bewohner während der Dauer des Einsatzes evakuiert. Durch den Brand wurde niemand verletzt. An der Unterkunft entstand Sachschaden. 27 Bewohner der Anlage mussten aufgrund des Brandes umplatziert werden.
Nach ersten Erkenntnissen steht Brandstiftung als Ursache im Vordergrund. Die Kantonspolizei Aargau nahm ihre Ermittlungen auf und verhaftete noch vor Ort einen 29-jährigen Bewohner der Unterkunft.
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