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22 Millionen Pakete zwischen Black Friday und Weihnachten

Die Zeit zwischen Black Friday und Weihnachten ist jeweils die Paket-Hochsaison des Jahres. Die Mitarbeitenden der Post leisten einen regelrechten Kraftakt, die Sortiermaschinen laufen fast ununterbrochen. Auch dieses Jahr verarbeitete die Post seit Ende November fast täglich eine Million Pakete: Rund 22 Millionen Pakete haben die Pöstlerinnen und Pöstler in der Vorweihnachtszeit zugestellt. Das sind rund 6 Prozent weniger als in derselben Periode im Vorjahr.


Die Post

Archivbild der Post


In der Zeit von Black Friday bis Weihnachten haben die Mitarbeitenden der Post jeden Tag knapp eine Million Pakete verarbeitet, in alle Ecken der Schweiz zugestellt und fürs Ausland sortiert – und dies in gewohnt hoher Qualität. Ein Kraftakt, der viel Herzblut und Einsatz von den Mitarbeitenden in den Paketzentren, in den Lieferwagen und auf den Elektrorollern erforderte. Am Spitzentag, dem 20. Dezember, liefen sogar über 1,2 Millionen Pakete über die Fliessbänder der Sortieranlagen – Tagesrekord für das Jahr 2022. Um diese schiere Menge zu verarbeiten, rattern die Förderbänder der Post in allen Regionen der Schweiz – von Cadenazzo (TI) über Frauenfeld (TG) und Härkingen (SO) bis Vétroz (VS) mittlerweile fast rund um die Uhr.


Insgesamt hat die Post in der Vorweihnachtszeit 22,3 Millionen Pakete verarbeitet. Das sind 5,5 Prozent weniger als in derselben Periode im Vorjahr. Die wichtigsten Gründe für diesen Rückgang sind die gedrückte Konsumentenstimmung, die weltweiten Lieferengpässe und die aufgehobenen Corona-Massnahmen – sprich: die Menschen kaufen wieder mehr in den Läden ein. Trotzdem liegen die Mengen deutlich über den durchschnittlichen Tagesmengen im Rest des Jahres 2022.


Vergleicht man die Zahl mit der gleichen Zeitspanne des Jahres 2019, also dem Jahr vor Start der Corona- Pandemie, sind es 2022 sogar 23 Prozent mehr.


Bei den Briefen ist die Menge im Vergleich zum Jahr 2021 leicht zurückgegangen: Es sind knapp 14 Millionen Briefe, Zeitungen und Werbesendungen pro Tag, die die Pöstlerinnen und Pöstler verteilt haben. Die Gründe dafür sind bekannt. Der Digitalisierungstrend hat sich ab 2016 noch verstärkt und der jährliche Rückgang liegt nun bei etwa 3 bis 5 Prozent – das spürt die Post auch in der Zeit von Black Friday bis Weihnachten.


Pakete pünktlich unter den Weihnachtsbaum dank Sondereinsätzen

Die Mitarbeitenden haben eine Herkulesaufgabe vollbracht. Dies war nur dank der sorgfältigen Planung im Voraus und dem ausserordentlichen Engagement der Mitarbeitenden möglich. Damit es die Pakete pünktlich unter den Weihnachtsbaum schafften, leisteten die Mitarbeitenden der Post Sondereinsätze. «Ich bin Jahr für Jahr beeindruckt und dankbar, wenn ich sehe, was unsere Mitarbeitenden mit einem hohen Qualitätsanspruch gerade in der Vorweihnachtszeit leisten. Ihnen gebührt mein grösster Dank – ohne sie würde die Post stillstehen», so Johannes Cramer, Leiter Logistik-Services und Mitglied der Konzernleitung der Post.

In zahlreichen Paketzentren arbeiteten die Postmitarbeitenden in den letzten vier Wochen auch am Samstag, um die grosse Paketmenge zu sortieren. Und: Vom Black Friday bis an Weihnachten verteilten die Zustellerinnen und Zusteller Pakete auch am Samstag ausserhalb des üblichen Leistungsangebots an die Haustüren – unterstützt von 500 Temporärkräften und rund 350 zugemieteten Fahrzeugen.


Nicht zuletzt liefen auch die Förderbänder der drei grossen Paketzentren in Frauenfeld (TG), Härkingen (SO) und Daillens (VD) 22 Stunden am Tag – nur für die Wartungsarbeiten hat die Post sie gestoppt. Eine Abstimmung zwischen den grossen Onlinehändlern und der Post zu den täglichen Mengen unterstützte die Vorbereitungen im Vorfeld.

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