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Zuhause Kräuter anbauen - worauf sollte beim privaten Kräutergarten geachtet werden?

Kräuter werden tagtäglich in der Küche und für verschiedene Zwecke im Haushalt verwendet. Da ist es besonders praktisch, wenn Küchenkräuter selbst angepflanzt werden. Zum Ziehen von Kräutern wird kein Garten benötigt. Meist ist auch auf dem Balkon oder sogar auf dem Fensterbrett genügend Platz für den privaten Kräutergarten vorhanden.


Bei der Zubereitung von Speisen sind frische Kräuter, die einen würzigen Geschmack mitbringen, besonders beliebt. Neben ihrem leckeren Aroma haben Küchenkräuter in der Regel auch einen gesundheitlichen Wert, sodass viele dieser kleinen Küchenhelfer als Heilkräuter bezeichnet werden. Aufgrund ihrer Wirkung und ihres Geschmacks zählen unter anderem Rosmarin, Salbei und Basilikum zu den im Haushalt häufig verwendeten Kräutern.


Gewürzkräuter wie der Rosmarin können die Verdauung unterstützen und schmecken lecker zu Fleisch und Kartoffeln. Als mediterranes Gewürz wird Salbei gern für Spaghetti, Pizza und Co. verwendet. Dem Salbei wird eine antibakterielle Wirkung zugeschrieben. Darüber hinaus soll das Gewürz gegen Verdauungsprobleme, Mundgeruch, Zahnfleischentzündungen und Halsschmerzen helfen. Als wahres Superfood gelten Hanfsamen, die sehr nährstoffreich sind und voller gesunder Inhaltsstoffe stecken sollen. So enthalten Hanfsamen die Vitamine B1, B2 und Vitamin E sowie wertvolle Proteine, Aminosäuren und Spurenelemente. Vitamin B2 dient zur Regeneration der Muskeln und kann auch beim Stressabbau hilfreich sein. Proteine sind Eiweißbausteine, die vom Körper zur Herstellung körpereigener Proteine benötigt werden. Um fit und gesund zu bleiben, sollte die tägliche Ernährung auch Spurenelemente wie Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium sowie essenzielle Fettsäuren enthalten. In Hanfsamen kommen die wichtigsten Spurenelemente sowie Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel senken können, vor. Da Hanfsamen viele Ballaststoffe enthalten, die stark sättigend wirken, eignen sich die Samen auch zur Unterstützung beim Abnehmen.

Symbolbild: Nutzhanf NicoLeHe / pixelio.de


Zum Anbau von Nutzhanf werden hauptsächlich feminisierte Hanfsamen, wie sie beispielsweise hier zu finden sind, verwendet. Bei der Hanfpflanze handelt es sich um eine diözische Pflanze, sodass aus Hanfsamen sowohl eine weibliche oder eine männliche Pflanze entstehen kann. Die männliche Pflanze, die als "Femel" bezeichnet wird und nur einen schwachen Wuchs hat, reift früher und enthält kein THC. Das THC zählt zu den mehr als 100 natürlichen Cannabinoiden, die in Hanfpflanzen vorkommen.


Inhaltsstoffe und Wirkweise von Kräutern beachten

Häufig werden Inhaltsstoffe wie THC mit einer berauschenden Wirkung in Verbindung gebracht. Neben einer gewissen psychoaktiven Wirkweise, die von der THC-Konzentration abhängig ist, sollen die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze auch eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung besitzen. In der Schweiz sind jedoch nur Produkte aus Hanfpflanzen, die weniger als 1 Prozent THC enthalten, legal.


Im Zusammenhang mit Hanf sind einige Vorschriften zu beachten. Der Hanf ist eine Pflanzengattung, die zur Familie der Hanfgewächse zählt und als eine der ältesten Nutzpflanzen der Erde bereits seit Jahrtausenden angebaut wird. Meist werden alle Bestandteile der Pflanze als Hanf bezeichnet, obwohl aus jedem Pflanzenteil sehr verschiedene Produkte hergestellt werden können. Die Hanfpflanze ist im Grunde robust und anspruchslos und eignet sich deshalb auch für den Bioanbau. Da Hanf eine hohe Qualität aufweist, werden Hanffasern vielseitig eingesetzt wie zur Herstellung von Seilen, Bekleidung, Papier und Formteilen für die Autoindustrie. Zur Produktion von Hanföl für medizinische und individuelle Anwendungen werden die Hanfsamen geerntet und ausgepresst.

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